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1394. Apr. 28. Brieg.

Dienstag n. Quasimod.

Nicze Schenke von Wytwicz, Apecz Monstirberg, Andres Kalinke, Segemunt Rassilwicz bestätigen das vor ihnen im Mannreehte, das Hannes von Borsnitz auf dem Hause zum Briege gesessen hat, gegebene Urtheil, dass Niemand auf dem Gute zu Grobilwicz, das der Meister von S. Mathis von Breslau von Jenche von Gröbilwitz gekauft hat, höher gepfänden mag, als der Kaufpreis des Gutes betrug, und sal ouch blyben by sinen koufftagen zu gelden off dy tage als dy benant sint.

Or. mit einem kleinen verletzten Siegel, den schles. Adler darstellend. P.-A. Mathiasst. 324.


Codex Diplomaticus Silesiae, hrsg vom Vereine für Geschichte und Alterthum Schlesiens, Bd 9, Urkunden der Stadt Brieg. Urkundliche und chronikalische nachrichten über die Stadt Brieg, die dortigen Klöster, die Stadt- und Stiftsgüter bis zum Jahre 1550. Hrsg Dr. C. Grünhagen, Breslau 1870.



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